Durch eine gute Wärmedämmung sparen Sie bares Geld und verbessern Ihr Wohnklima.
Rund zwanzig Prozent des weltweiten Energieverbrauchs fällt auf den "großen Umweltsünder" Verkehr. Was aber die wenigsten wissen: mehr als doppelt soviel Energie wird zur Beheizung von Gebäuden verbraucht. Und von dieser Wärme gehen bei schlechter Isolierung rund 30 Prozent durch Außenwände, Fenster und Dach wieder verloren.
Das bedeutet, wer Energie und somit Kosten sparen möchte, kommt um eine Wärmedämmung an der Fassade nicht herum. Und gleichzeitig tut er auch noch etwas für die Umwelt. Eine gedämmte Außenwand
hat aber noch weitere Vorteile:
Dämmstoffe gibt es in verschiedenen Preisklassen und Eigenschaften. Wir möchten Ihnen ein paar gängige Dämmstoffe vorstellen:
EPS
Expandiertes Polystyrol - kurz EPS - ist preiswert und hat dennoch eine ausgezeichnete Dämmwirkung. Auch als Styropor bekannt ist EPS verarbeitungsfreundlich und unverrottbar. Entgegen vieler Vorurteile ist dieses Dämmmaterial schwer entflammbar und FCKW-frei.
Mineralwolle
Weil Mineralwolle nicht brennbar ist, wird diese oft bei öffentlichen Gebäuden (Brandschutzvorschriften) und Holzhäuser angewandt. Die Dämmplatte ist sehr diffusionsoffen, das bedeutet sie lässt Wasserdampf durch. Ebenso hat sie einen hohen Dämmwert, ist ökologisch und bietet einen hervorragenden Schallschutz.
Kork
Wer mit Kork dämmt, dämmt mit der Natur. Kork ist ein nachhaltiger Dämmstoff, da es sich hierbei um einen nachwachsenden Rohstoff handelt der keinerlei Fremdzusätze hat. Er ist also das perfekte Dämmmaterial für umweltbewusste Bauherren, die nicht auf ein gemütliches Wohnklima verzichten wollen. Die Korkplatte ist ebenfalls diffusionsoffen und hat gute Wärme- sowie Schalldämmeigenschaften.
Mineralschaumplatten
Dieses natürliche Dämmmaterial ist ökologisch hochwertig, nicht brennbar sowie diffusionsoffen. Die Platten sind leicht zu verarbeiten und absolut recyclebar.